Montag, 12. Januar 2015
Migräne und Nasenbluten am Arbeitsplatz – So schnell kann die Leistung schwinden
Wenn man auf der Arbeit unkonzentriert ist und kaum noch seine übliche Leistung aufrufen kann, wird man vom Chef schnell nicht mehr ernst genommen. Aber woran liegt es, dass man plötzlich unkonzentriert ist starke Kopfschmerzen hat und andere Symptome die für einen stressigen Alltag sorgen? Unter anderem sind Nebenerscheinungen auch sehr starkes Schnarchen, Atemnot und Schlafstörungen. Man glaubt es kaum, aber diese Symptome deuten schwer auf eine Nasenscheidewandverkrümmung hin. Mit einer Nasenkorrektur kann hier geholfen werden.

Wenn die Nacht einmal wieder unerträglich war und Sie auf dem Weg zur Arbeit sind, kommen Ihnen ganz andere Gedanken auf, als Ihrem Job geordnet nachzugehen. Sie vergessen wichtige Zahlen oder verdrehen diese und somit sind Ihre Arbeitsergebnisse alles andere als zufriedenstellend.


Warum haben Sie diese Schlafstörungen?

Schlafstörungen haben viele Gründe, jedoch anhand der genannten Symptome können Sie an einer verkrümmten Nasenscheidewand leiden. Dadurch, dass Ihre Nase verkrümmt ist leiden Sie während der Nachtruhe an einer schlechten Atemfunktion, gefolgt von Atemnot und Schnarchen. Wenn man hier oftmals erwacht oder geweckt wird, kann es durchaus sein, dass man übermüdet viele Fehler macht.
Außerdem sind starke Kopfschmerzen und Nasenbluten ebenfalls Anzeichen für eine Verkrümmung der Nasenscheidewand. In jedem Fall sollte man einen Arzt aufsuchen und sich eventuell einer Nasenkorrektur unterziehen.


Inwieweit kann mir eine Nasenkorrektur helfen?

Zu aller erst muss einmal festgestellt werden, wer in diesem Fachbereich der anerkannteste und erfahrenste Chirurg ist. Wenn Sie in Berlin wohnen wird dies wohl eindeutig Herr Dr.med. Kauder sein, mit seiner Praxis am Kurfürstendamm. Hier können Sie einen Termin vereinbaren und Ihre persönliche Nasenkorrektur in Berlin planen.

Nasenkorrektur Berlin – bei einer Nasenkorrektur in Berlin wird Ihnen mit kleinen medizinischen Instrumenten die Nase korrigiert. Die Verkrümmung der Nasenscheidewand ist so schnell aufgehoben und nach kurzer Zeit, meist 14 Tage nach dem Eingriff, sind Sie wieder komplett gesellschaftsfähig.

Mit einer Nasenkorrektur in Berlin können Sie Ihrem beruflichen Alltag wieder Struktur, Ordnung und Leistung verschaffen. Die Kopfschmerzen lassen nach, Sie sind ausgeschlafen und Ihr Chef ist wieder mit Ihrer Arbeit zufrieden. Wie Sie sehen kann ein kleiner Eingriff, eine Nasenkorrektur in Berlin, Ihr Leben von Grund auf verbessern.

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Augenerkrankungen und Unfälle führen nicht selten zu Berufsunfähigkeit bzw. werden im Rahmen der gesetzlichen (MdE) oder privaten Unfallversicherung (Gliedertaxe) entschädigt. Gerade wenn der Blick sich trübt oder das Sehfeld eingeengt wird, ist der Blick fürs Detail aber besonders wichtig. Zwar ist die Zuordnung von Symptomen zur auslösenden Struktur am Auge relativ eindeutig möglich, Schwierigkeiten bereitet dagegen die genaue Einschätzung der Sehschärfe oder die Objektivierung von Gesichtsfeldausfällen. Wie bei allen Gutachten kommt der Plausibilitätsprüfung von Funktionsstörungen eine entscheidende Rolle zu. Die moderne Augenheilkunde verfügt über eine Reihe wissenschaftlich abgesicherter Untersuchungsmethoden. Dabei ist der Einsatz spezieller Gerätschaften, die nicht in jeder Praxis vorhanden sind, für die bildliche Darstellung des Augeninneren und die Prüfung der Augenfunktionen unabdingbar. Seit einem Jahr hat das IMB Gutachterinstitut renommierte Augenärzte im Team, die schwierige Fälle nach Aktenlage bzw. nach eigener Untersuchung beurteilen. Ein Schwerpunkt liegt in der retrospektiven Bewertung komplexer Zusammenhänge. Gerade nach Unfällen oder Augenerkrankungen ist eine differenzierte Verlaufsbetrachtung der operativ-rekonstruktiven und der konservativen Behandlungsmaßnahmen oftmals schwierig. Für die Nachvollziehbarkeit von Beschwerden und deren gutachtliche Einordnung ist dies aber von entscheidender Bedeutung. Hier verfügen die medizinischen Sachverständigen im Team von Dr. Lorenz Schweyer über eine besondere Expertise.
Bei manchen Menschen agiert der Stoffwechsel so schnell, dass sie niemals auch nur ein Gramm Fett ansetzen. Die meisten allerdings bestraft jeder zu viel genaschte Schokoriegel mit neuem Hüftgold; ihr Stoffwechsel arbeitet zu langsam. Die richtige Ernährung regt den sogenannten Metabolismus an.

Der Gesundheit auf die Sprünge helfen Stoffwechsel bedeutet schlichtweg, dass Ihr Körper die aufgenommenen Stoffe, sprich Ihre Nahrung in für sich verwertbare Bausteine umwandelt. Er ist für den Transport und die chemische Zersetzung der Fette, Kohlehydrate, Vitamine, Ballaststoffe und Spurenelemente zuständig. Alles war der Organismus brauchen kann, speichert er ab. Der Rest wird einfach wieder ausgeschieden. Diese Methode hat sich in der Natur seit Jahrmillionen bewährt.

Je schneller die Schadstoffe der Ernährung ausgeschieden werden können, umso besser ist dies für Ihre Gesundheit. Der menschliche Körper besteht zu 75 Prozent aus Wasser. In jeder Zelle und in allen Geweben geht nichts ohne Flüssigkeit. Die Natur hat es so eingerichtet, dass das Wasser für den Abtransport des ernährungstechnischen "Restmülls" verantwortlich ist. Der erste Schritt zu einem gut funktionierenden Stoffwechsel lautet: Viel trinken. Das ganze zu viel aufgenommene Salz aus Fertiggerichten und Chips wird so einfach ausgeschwemmt. Viel Wasser zu trinken ist nicht nur gut für den Stoffwechsel; es senkt auch den Bluthochdruck. Je "dicker", also wasserloser das Blut, desto dramatischer oft der Bluthochdruck.

Mehr als nur Unkraut: Löwenzahn
Von allen Heilpflanzen ist der Löwenzahn der Star unter den Stoffwechselanregern. Er trägt dazu bei, dass Ihr reichlich aufgenommenes Wasser wieder abgeführt wird. Schon im Mittelalter wussten die Menschen die Kräfte der Heilpflanzen zu schätzen und die Gesundheit damit zu fördern. Als Löwenzahn-Tee, in Form eines sommerlichen Heilpflanzen-Salats oder als Sud - die Natur schenkt Ihnen viele Möglichkeiten für einen guten Stoffwechsel und gegen gefährlichen Bluthochdruck. Da Löwenzahn die Arbeit der Verdauungsdrüsen anregt, wirkt er auch dem unangenehmen Völlegefühl nach üppigen Mahlzeiten entgegen.

Weitere Heilpflanzen mit stoffwechselfördernden Eigenschaften sind Ingwer, Zimt und Kurkuma. Ihre Gesundheit hängt zu einem wesentlich Teil davon ab, welche Nährstoffe Sie sich zuführen.

Eine fettreiche, cholesterinhaltige und vitaminarme Ernährung belastet den Körper und kann beispielsweise auch zu Bluthochdruck und Diabetes führen. Nehmen Sie fünfmal am Tag kleine Mahlzeiten zu sich, kommt Ihr Stoffwechsel erst gar nicht dazu träge zu werden.

Geben Sie ihm gesunde Heilpflanzen und andere frische Produkte aus der Natur an die Hand und gestalten Sie Ihre Ernährung abwechslungsreich. Das stachelt Ihren Stoffwechsel zu neuen Höchstleistungen an. Ein kleiner kulinarischer Fehltritt wird dann anschließend auch leichter verziehen.

Jürgen Hellriegel

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Der Blick für Details
Augenerkrankungen und Unfälle führen nicht selten zu Berufsunfähigkeit bzw. werden im Rahmen der gesetzlichen (MdE) oder privaten Unfallversicherung (Gliedertaxe) entschädigt. Gerade wenn der Blick sich trübt oder das Sehfeld eingeengt wird, ist der Blick fürs Detail aber besonders wichtig. Zwar ist die Zuordnung von Symptomen zur auslösenden Struktur am Auge relativ eindeutig möglich, Schwierigkeiten bereitet dagegen die genaue Einschätzung der Sehschärfe oder die Objektivierung von Gesichtsfeldausfällen.

Wie bei allen Gutachten kommt der Plausibilitätsprüfung von Funktionsstörungen eine entscheidende Rolle zu. Die moderne Augenheilkunde verfügt über eine Reihe wissenschaftlich abgesicherter Untersuchungsmethoden. Dabei ist der Einsatz spezieller Gerätschaften, die nicht in jeder Praxis vorhanden sind, für die bildliche Darstellung des Augeninneren und die Prüfung der Augenfunktionen unabdingbar.

Seit einem Jahr hat das IMB Gutachterinstitut renommierte Augenärzte im Team, die schwierige Fälle nach Aktenlage bzw. nach eigener Untersuchung beurteilen. Ein Schwerpunkt liegt in der retrospektiven Bewertung komplexer Zusammenhänge. Gerade nach Unfällen oder Augenerkrankungen ist eine differenzierte Verlaufsbetrachtung der operativ-rekonstruktiven und der konservativen Behandlungsmaßnahmen oftmals schwierig. Für die Nachvollziehbarkeit von Beschwerden und deren gutachtliche Einordnung ist dies aber von entscheidender Bedeutung. Hier verfügen die medizinischen Sachverständigen im Team von Dr. Lorenz Schweyer über eine besondere Expertise.

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Neuer Maßstab für preisbewusstes Besserhören
Neuer Maßstab für preisbewusstes Besserhören Neuer Maßstab für preisbewusstes Besserhören – das Hörgerät ReSound VEA mit externem Hörer bietet Klangqualität und Tragekomfort (Foto: GN ReSound)
Hörgerät ReSound VEA mit externem Hörer bietet Klangqualität und Tragekomfort

Einen neuen Maßstab für besonders kostengünstiges Besserhören präsentiert Hörgeräte-Hersteller GN ReSound: Hörgerät ReSound VEA™, das preisbewussten Hörakustik-Kunden eine hervorragende Klangqualität sowie sehr guten Tragekomfort bietet, ist ab sofort auch als moderne Receiver-in-Ear Variante (RIE) erhältlich.
Mit seinem großen Anpassbereich, mit drei Ausstattungsvarianten, mit einer ganzen Reihe attraktiver HdO- und IdO-Modelle sowie mit dem neuen, sehr diskreten RIE-Gerät eröffnet ReSound VEA dem Hörakustiker höchste Flexibilität bei der Versorgung preis-bewusster Kunden. Das System bietet seinem Träger zahlreiche moderne Funktionen. Komfortables Hören und Verstehen sind garantiert – dank dynamischer Direktionalität, Wind Noise Management™ und SoftSwitching™ auch außerhalb geschlossener Räume sowie bei Hintergrundgeräuschen. Störgeräusche werden automatisch gemindert und Rückkopplungen so unterdrückt, dass es zu keinerlei Einbußen bei der Klangverstärkung kommt. Eine Beschichtung mit iSolate™ nanotech schützt ReSound VEA von innen und außen vor Staub und Feuchtigkeit. Wasser perlt einfach am Gehäuse ab.

„Mit dieser preisattraktiven Hörgerätefamilie lässt sich praktisch jede Hörschwäche versorgen und jeder Wunsch erfüllen“, so Dieter Fricke, Direktor Audiologie der GN Hearing GmbH. „Die Erstanpassung mittels Aventa Software, mit FirstFit und SpeedLink ist leicht zu bewerkstelligen. Auch die In-situ-Audiometrie kann genutzt werden. Und sollte das Hörvermögen eines Kunden weiter nachlassen, können die Geräte sehr einfach nachjustiert und nahezu jedes Maß an Verschlechterung des Hörvermögens ausge¬glichen werden.“

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Leistungen der Krankenkassen vergleichen und Sonderkündigungsrecht nutzen / Verband der Osteopathen
Jahreswechsel sank der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung von 15,5 Prozent auf 14,6 Prozent. Da der reduzierte Beitrag den meisten Kassen nicht ausreichen wird, können diese einen kassenindividuellen Zusatzbeitrag erheben. Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. fordert die Versicherten zum kritischen Leistungsvergleich und zum Nutzen des Sonderkündigungsrechtes auf.

Was viele nicht wissen: Durch die Einführung oder Erhöhung von Zusatzbeiträgen ergibt sich für die Versicherten ein Sonderkündigungsrecht gemäß § 175, Absatz 4, SGB V. Sofern zum 1. Januar ein Zusatzbeitrag eingeführt oder erhöht worden ist, besteht bis zum 31. Januar die Möglichkeit des Sonderkündigungsrechtes. Vor diesem Hintergrund lohnt sich der Blick auf die Leistungen ihrer Krankenkasse, insbesondere ob und in welchem Umfang beispielsweise osteopathische Behandlungen übernommen werden, verdeutlicht Prof. Marina Fuhrmann M.Sc. (USA), Vorsitzende des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V.

Die Verbandsvorsitzende regt an, die Einführung der Zusatzbeiträge zum Anlass zu nehmen, das Leistungsportfolio der eigenen Krankenkasse kritisch zu überprüfen und zu schauen, ob die Leistungen enthalten sind, die dem Versicherten persönlich wichtig sind. Vor diesem Hintergrund erneuert Prof. Marina Fuhrmann ihre Kritik an der Reduzierung der Kostenerstattung für osteopathische Behandlungen durch die Techniker Krankenkasse (TK) ab 2015. Diese habe die Rechnung vermeintlicher Einsparungen ohne die Kostenersparnisse durch Osteopathie für das Gesundheitssystem gemacht. Fachleute erwarten ein Nullsummenspiel oder sogar einen Netto-Einspareffekt.

Auch wenn kein Kassenwechsel angestrebt wird, so können Sie objektiv vergleichen und Ihrer Kasse zurückmelden, auf welche Leistungen Sie als Versicherter und Kunde Wert legen. Eine umfassende Erstattung osteopathischer Behandlungen, wie durch inzwischen über 100 Krankenkassen bundesweit, sollte auf jeden Fall enthalten sein, appelliert die VOD-Vorsitzende an die Versicherten und mahnt dazu, nur zu hoch qualifizierten Osteopathen zu gehen, wie sie in der Therapeutenliste des VOD unter www.osteopathie.de zu finden sind.

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Intensive Hautpflege durch Lanolin
Intensive Hautpflege durch Lanolin Abbildung
Mit Wollwachs gut durch den Winter

Es gibt viele Haut- und Pflegecremes, welche die Haut vor der starken Witterung in der kalten Jahreszeit schützen aber Paedi Protect hat mit der PaediProtect Wind & Wettercreme mit Lichtschutzfaktor 15 eine Neuheit auf den Markt gebracht.
Es gibt viele Haut- und Pflegecremes, welche die Haut vor der starken Witterung in der kalten Jahreszeit schützen aber Paedi Protect hat mit der PaediProtect Wind & Wettercreme mit Lichtschutzfaktor 15 eine Neuheit auf den Markt gebracht.

Die speziell für Kinder entwickelte und optimierte Hautcreme schützt im Winter nicht nur vor der kalten Luft sondern auch vor UV-Strahlung. Desweiteren ist bei der Entwicklung genauestens darauf geachtet worden, die Creme so allergieneutral wie möglich zu halten. So findet sie auch Einsatz bei Neurodermitispatienten. Im Gegensatz zu anderen Cremes sind keine chemischen UV-Filter enthalten. Der Schutz vor Kälte und Austrocknung der Haut wird vor allem durch sorgfältig ausgewählte Inhaltsstoffe erreicht. So ist zum Beispiel ein wesentlicher Bestandteil Wollwachs.

Das sogenannte Lanolin schützt normalerweise Schafe, die den ganzen Tag auf der Weide stehen, vor schlechter Witterung. Es sorgt dafür, dass das Fell gut isoliert ist, um so das Schaf gut durch den Winter zu bringen.

Angewandt beim Menschen, speziell als Hautpflege, sorgt es dafür, dass die Haut geschmeidig bleibt und selbst bei tiefsten Temperaturen nicht austrocknet. So eignet es sich sehr gut für Kinder- und Hautcremes. Durch diesen Umstand ist es perfekt für PaediProtect-Produkte geeignet. Die Paedi Protect GmbH macht es sich zur Aufgabe, der empfindlichen Baby- und Kinderhaut einen optimalen Rundumschutz zu bieten.

Diesen Schutz können Sie sich nun in Form der PaediProtect Wind & Wettercreme sichern, um Ihr Kind bestmöglich durch den Winter zu bringen. Über die Website des Herstellers (www.paediprotect.de) ist die Creme erhältlich.

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Praxismanagement-Rating für Allergologen
Manifest erkrankt mit grenzwertiger Betreuungsqualität

In Arztpraxen werden – über alle Fachgruppen und Praxisformen bzw. –größen betrachtet – durchschnittlich 53% der für ein reibungslos funktionierendes Praxismanagement notwendigen Regelungen und Instrumente eingesetzt, die hieraus resultierende Patientenzufriedenheit erfüllt lediglich 61% der Anforderungen und Wünsche. Das ist das Ergebnis einer Meta-Analyse von Valetudo Check-ups© der letzten Jahre. Im Rahmen einer fachgruppenspezifische Untergliederung wurden u.a. auch allergologisch ausgerichtete Praxen untersucht.

Situationsanalyse mit dem Praxismanagement-Gesundheitsindikator
Der Valetudo Check-up© ist ein Benchmarking-gestützte Fern-Assessment, das praxisindividuell untersucht, welche Regelungen, Tätigkeiten und Verhaltensweisen in welcher Umsetzungsintensität die Praxistätigkeit kennzeichnen, wie die Mitarbeiter ihre Arbeit und den Praxisbetrieb sehen und wie zufrieden die Patienten mit der Leistungsqualität sind. Ein integriertes Mess- und Kategorisierungs-System, das Valetudometer, ermöglicht dann, für Arztpraxen ihren individuellen Praxismanagement-Gesundheitsindikator (PGI) in Relation zum Best Practice-Standard sowie den daraus resultierenden Betreuungsqualitäts-Indikator (PCQS: Patient Care Quality Score, das Verhältnis erzielter Zufriedenheit mit der Betreuung in Relation zu den Anforderungen) zu ermitteln.

Der PGI im Einsatz
Die PGI-Diagnose-Klassifikation sieht wie folgt aus:
0% bis <= 40%: Krankes Praxismanagement.Die Werte in dieser Ergebnisspanne beschreiben ein unterdurchschnittlich ausgebildetes, manifest erkranktes Praxismanagement mit geringer Aktivierung des Leistungspotentials des Praxis-Ressourcen. Es besteht akuter Handlungsbedarf.
> 40% bis <= 60%: Manifest erkranktes Praxismanagement.Werte dieser Klassifizierung indizieren ein durchschnittliches Praxismanagement-Leistungspotential mit deutlichen Erkrankungs-Symptomen – vor allem, je näher ein Wert zur unteren Intervall-Grenze angesiedelt ist -, die eine Veränderungsnotwendigkeit in sich tragen.
> 60% bis <= 80%: Bagatell-Erkrankung des Praxismanagements.Die Werte in diesem Intervall kennzeichnen ein überdurchschnittlich ausgeprägtes, bis auf kleine Ausnahmen gesundes Praxismanagement. Das Leistungspotenzial ist bereits sehr weitreichend ausgeschöpft, allerdings existieren auch noch Verbesserungsmöglichkeiten, je näher der Wert zur unteren Grenze des Beurteilungs-Intervalls liegt.
> 80%: Gesundes Praxismanagement.Werte, die in diesem Bereich liegen, sind Best Practice-konform ausgerichtet und „kerngesund". Dieser Sektor ist die „unternehmerische Komfortzone" und entspricht einer Praxisführung mit optimaler Aktivierung des Leistungspotenzials. Wird der erreichte Zustand auf diesem Niveau gehalten, ist eine sichere Basis für nachhaltigen Praxiserfolg gelegt.

Der PCQS im Einsatz
– Der PCQS liegt über 80%: Best Practice-Betreuungsqualität, das ist der anzustrebende Ideal-Zustand, den aber nur wenige Praxen erreichen.
– Der PCQS liegt zwischen 80% und 60%: Weitgehend anforderungsgerechte Betreuungsqualität, die Patientenkritik hält sich in engen Grenzen. Ihr kann in den meisten Fälle durch wenige Korrekturmaßnahmen begegnet werden.
– Der PCQS liegt zwischen 60% und 40%: Grenzwertige Betreuungsqualität, in dieser Konstellation bezieht sich die Unzufriedenheit der Patienten auf eine Vielzahl verschiedener Aspekte. Werden keine Veränderungen vorgenommen, entwickelt sich eine Negativ-Spirale, die zu einem weiter sinkenden PCQS führen kann.
– Der PCQS liegt zwischen 40% und 0%: Unzureichende Betreuungsqualität, die Versorgung dieser Arztpraxen ist aus Patientensicht indiskutabel uns müsste von Grund auf neu entwickelt werden.

PGI und PCQS für Allergologen
Die durchschnittliche allergologisch tätige Arztpraxis verfügt mit einem PGI von 51% über ein manifest erkranktes Praxismanagement. Der mittlere PCQS beträgt 58%, ein Wert, der einer grenzwertigen Betreuungsqualität entspricht. Hauptprobleme in Allergologen-Praxen sind die Organisation und die Kommunikation. Unzureichend strukturierte Abläufe führen zu langen Wartezeiten, häufig fehlende Pufferzeiten und eingeschobene Patienten fördern den Eindruck von Fließbandabfertigung. Hinzu kommen kurze Arztkontakte mit unzureichende Patienteninformationen.

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Auch Implantate brauchen Pflege
Bei einer Versorgung mit Implantaten wird eine künstliche Zahnwurzel (das Implantat) im Kieferknochen fest verankert. Nach einer gewissen Einheilzeit wird auf das Implantat die künstliche Zahnkrone gesetzt. Diese Zahnkrone wird individuell angefertigt und unterscheidet sich hinsichtlich der Zahnfarbe nicht von den restlichen, natürlichen Zähnen des Patienten. Deshalb sieht ein Zahnimplantat wie ein natürlicher Zahn aus und auch die Kaufunktionalitäten sind mit Implantaten wieder vollständig hergestellt. Implantate punkten auch hinsichtlich Langlebigkeit. Bei richtiger Pflege können diese ein Leben lang im Mund verbleiben. Bei richtiger Pflege wohlgemerkt. Denn darüber sind sich viele Patienten nicht bewusst.

Bei Implantaten können sich wie bei natürlichen Zähnen Entzündungen bilden. Analog zur Parodontitis bei natürlichen Zähnen, spricht man bei Implantaten von der Periimplantitis. Eine Periimplantitis ist ebenso wie die Parodontitis eine Entzündung des Zahnfleisches, welche sich unbehandelt bis in den Kieferknochen ausbreiten kann. Wie bei der Parodontitis kann es auch bei der Periimplantitis zur Lockerung des Implantates kommen und dieses kann unter Umständen sogar ausfallen. Besondere Aufmerksamkeit bei der Implantatpflege verdient der Zwischenraum zwischen Implantat, Zahnfleisch und der künstlichen Zahnkrone. Denn im Übergangsbereich von der Zahnkrone zum Zahnfleisch können sich bakterielle Beläge bilden, welche zu Entzündungen des Gewebes führen, welches das Implantat umgibt. Es bilden sich Zahnfleischtaschen. Diese wiederum sind ein idealer Nährboden für die Vermehrung von schädlichen Bakterien. Es ist daher besonders wichtig, die Zwischenräume mit Zahnseide, Interdentalbürsten (Zahnzwischenraumbürsten) oder speziellen Implantatpflege-Sets zu reinigen. Nicht nur bei Senioren, aber hier besonders, ist die Motorik zur Handhabung dieser Utensilien oftmals eingeschränkt. Eine professionelle Zahnreinigung (Prophylaxe) ist daher besonders empfehlenswert. "Die professionelle Zahnreinigung ist eine wichtige, vorbeugende Maßnahme für Zähne und Implantate. Nicht nur für ältere Menschen", sagt Dr. Martin Kaminsky, Zahnarzt in Berlin-Waidmannslust. "Denn selbst bei noch so gründlicher Zahnpflege zu Hause und unter zu Hilfenahme verschiedener Utensilien, ist es nicht möglich, alle Zahnbeläge ausreichend zu entfernen." Die empfohlene Häufigkeit der Inanspruchnahme einer solchen Prophylaxe richtet sich ganz nach dem Zustand des Gebisses. Aber gerade für Implantatträger ist eine solche Prophylaxe neben den als selbstverständlich anzusehenden Kontrollterminen beim Zahnarzt meist unverzichtbarer Bestandteil der Zahnpflege, um einen dauerhaften Halt der Implantate zu gewährleisten.

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Herzinfarkt – was nun?
Neue Therapien-Kombination zeigt erstaunlichen Erfolg

Bei frühzeitiger Diagnose einer koronaren Herzerkrankung könnte man viele Herzinfarkte vermeiden und den Patienten unkompliziert helfen. Die Folgen eines Infarktes dagegen sind sehr viel schwieriger in den Griff zu bekommen. Dem Herzmuskel fehlt die Fähigkeit, abgestorbenes Herzmuskelgewebe nach einem Infarkt durch neue Herzmuskelzellen zu ersetzen. Was bleibt, ist ein schwer geschädigtes Organ, das sich nicht selbst heilen kann.
Die Stammzellentherapie bringt Knochenmarkszellen in das Infarktgebiet, und versucht den Muskel wieder aufzubauen. Die Resultate bleiben leider bis heute weit hinter den Erwartungen der Ärzte zurück. Umso erfreulicher ist die Entdeckung eines erfahrenen Kardiologen aus Baden-Baden, der in der Kombination einer Stammzellentherapie mit der EECP-Therapie eine erstaunliche Durchblutungssteigerung im Infarktgebiet feststellen konnte.


Leider merken die Menschen oft erst viel zu spät, dass etwas in ihrem Körper nicht in Ordnung ist. Befragt man Herzinfarktpatienten, dann hatten viele vorher kaum Beschwerden. So ging es auch Peter J., einem erfolgreichen Unternehmer, Inhaber und Leiter eines Betriebes mit 70 Beschäftigten. Er hatte im Vorfeld nichts bemerkt und erlitt Ende 2013 einen akuten Herzhinterwandinfarkt. Es folgten nacheinander mehrere Koronarinterventionen mit Stent-Implantation. Im August 2014 kam es dann zu einem zweiten Herzinfarkt, einem Vorderwandinfarkt.
Peter J. fühlte sich aber auch nach dem Abschluss der Rehabilitation nicht wirklich belastbar und suchte Hilfe bei dem erfahrenen Kardiologen Dr. Ruffmannn in Baden Baden. „In meinem Job erschöpfen mich zwei Stunden Arbeit so, dass ich eine Ruhepause brauche. Und immer wenn ich mich hinlege, habe ich einen seltsamen Hustenreiz. Dieses Hüsteln kommt auch bei der geringsten körperlichen Anstrengung“, schildert er seine Symptome. Seine Risikofaktoren seien der erhöhte Cholesterinspielgel, Bluthochdruck und Diabetes. Dr. Ruffmanns Untersuchungen zeigten: „Die Pumpfunktion des Herzens war hochgradig eingeschränkt mit einer Austreibungsfraktion von nur 36 Prozent (normalerweise über 50 Prozent) und einem erhöhten Füllungsdruck im linken Ventrikel.“

(Abbildung 1, Echokardiographie-Befund vom 10.10.14)

Neben der Fortführung einer ausgedehnten medikamentösen Therapie schlug Dr. Ruffmann dem Patienten außerdem die Anwendung der EECP-Therapie vor (Enhanced External CounterPulsation - pulssynchrone externe Gegenpulsation). Eine klinische Besserung zeigte sich zunächst nicht. Die Belastbarkeit von Peter J. verbesserte sich nicht und auch das Husten bei Anstrengung blieb.

(Abbildung 2, Echokardiographie-Befund vom 20.11.14)

Um belastbarer zu werden, willigte Peter J. in die Durchführung der Stammzellentherapie an der Medizinischen Klinik der Universität Frankfurt ein, und bereits am 02.12.2014 wurde dann die intrakoronare Stammzellentransplantation durchgeführt. Nach nur dreitägigem Krankenhausaufenthalt kehrte der Patient zurück und es konnte die EECP-Therapie für eine Stunde täglich wieder aufgenommen werden. Bereits neun Tage später zeigte die Kontrolluntersuchung eine deutliche Besserung.

(Abbildung 3, Echokardiographie-Befund vom 11.12.14)

Schmerzen im Brustkorb, die der Patient irrtümlich für Herzbeschwerden hielt, führten nur fünf Tage später zu einer weiteren Kontrolluntersuchung. Diese zeigte erneut Besserungen des Befundes. Endlich war man auf dem richtigen Weg. Die Stammzellenimplantation in Kombination mit der EECP-Therapie schien den gewünschten Erfolg zu bringen.

(Abbildung 4, Echokardiographie-Befund vom 16.12.14)


Wie kann man sich diese EECP-Therapie vorstellen?

Die Behandlung erfolgt im Liegen; medizinisches Fachpersonal legt dem Patienten an beiden Beinen (Waden, Unter- und Oberschenkeln) je drei aufblasbare Druckmanschetten an, und der Arzt prüft den Sitz. Mithilfe der Manschetten werden EKG-gesteuert, also individuell auf den Patienten abgestimmt, Druckwellen erzeugt - von den Beinen zum Herzen. „Diese rhythmische Durchströmung bewirkt eine Spannung der Blutgefäße von innen“, so Dr. Ruffmann. „Das ist ein ganz wichtiger Mechanismus, der die Regeneration der Zellschichten an den Gefäßinnenwänden bewirkt. So verbessert sich die Gefäßgesundheit nach und nach von innen heraus. Man spricht bei der EECP-Therapie auch vom biologischen Bypass. Der Reiz der gezielten Druckwellen veranlasst, dass das Blut die verengten Stellen der großen Arterien zunehmend durch neu gebildete Blutgefäße (Kollateralen) umgeht. Es entstehen also quasi neue Äderchen, die die unterversorgten Organe versorgen können.“

Wie wirken die Stammzellen auf das kranke Herz?

Mit dem Zeitpunkt der Geburt verändert sich das Wachstum der Herzmuskelzellen; Währen ihre Anzahl konstant bleibt, nimmt die Zellgröße zu So liefern beim Erwachsenen die Herzmuskelzellen neben Bindegewebe und Blutgefäßen 90 Prozent des Herzgewichtes, stellen aber nur 20 Prozent der Zellen *1. Bei einem Herzinfarkt gehen dann viele dieser wenigen Herzmuskelzellen zugrunde und werden wegen ihrer geringen Fähigkeit zur Neubildung durch Bindegewebe ersetzt – das Herz vernarbt.

„Das Einbringen von adulten Stammzellen aus dem Knochenmark in das geschädigte Herz, z.B. durch Infusion in die Infarktarterie, wie bei unserem Patienten geschehen, gründete sich zunächst auf die Hoffnung, es mögen sich Herzmuskelzellen aus diesen Stammzellen entwickeln“, so Dr. Ruffmann. Dieses scheint wenn überhaupt nur in geringem Umfang stattzufinden *2. Die trotzdem in einigen Studien nachgewiesene Verbesserung der Herzfunktion nach Einbringen größerer Mengen von Stammzellen in die Infarktarterie erklärt man heute mit dem sogenannten „parakrinen Effekt“ der infundierten Stammzellen. Es kommt zu einer Veränderung der Stoffwechsel- und Entzündungssituation des Infarktgebietes oder Infarktrandgebietes.

Bei der Heilung nach einem Herzinfarkt spielt aber auch noch ein ganz anderer Mechanismus eine große Rolle *3: Die verbesserte Durchblutung des Infarktgewebes oder Infarktrandgewebes durch Gefäßneubildung. Hier wirken die Stammzellen aus dem Knochenmark natürlich auch mit. Sie wandeln sich zwar nicht zu Herzmuskelzellen, sorgen aber über ihren „parakrinen Effekt“ für eine Gefäßneubildung im Infarktgebiet. „Laut Schaper ist dabei die Wirkung einer erhöhten Scheerspannung auf die Wand der Gefäße ganz besonders wichtig“, so Ruffmann weiter. „ Und die EECP-Therapie bringt genau diese Erhöhung der Scheerspannung am effektivsten zustande.“


Was heißt das nun für Peter J.?

Im akuten Infarkt oder unmittelbar danach wird meist mittels Coronardilatation oder Bypass-Operation die Durchblutung des Herzmuskels verbessert, für den geschädigten Herzmuskel selbst aber weiter nichts unternommen. Für Herrn Peter J. kamen zwei neue und noch nicht allgemein anerkannte Verfahren zusätzlich zum Einsatz. „Bei unserem Patienten haben augenscheinlich die intrakoronare Stammzellentransplantation und EECP-Therapie Hand in Hand gearbeitet“, freut sich der Kardiologe. „Beide konnten zu einer Durchblutungssteigerung im Infarktgebiet beitragen und es so verkleinern. Die Gesamtfunktion des linken Ventrikels verbesserte sich. Vielleicht erklärt dies ja die erstaunliche Zunahme der echokardiografischen Funktionsparameter in den wenigen Tagen nach der Stammzellentransplantation.“ Peter J. geht es inzwischen sehr viel besser. Er fühlt sich deutlich kräftiger und die Arbeit macht ihm wieder Freude.

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Marburger Neurologie-Experte an der SRH
Die Leitung der Neurologie am SRH Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg liegt seit dem 15. Oktober in der Hand von Dr. Andreas Becker. Er ist der Nachfolger von Dr. Ralph Winter, der in den Ruhestand wechselt. Dr. Winter hatte die Leitung der Neurologie 15 Jahre inne. Geschäftsführung und Vorstand der SRH dankten ihm für sein Engagement und wünschten ihm alles Gute.

Dr. Becker hat vorher am Universitätsklinikum Marburg als Oberarzt der neurochirurgischen Intensivstation gearbeitet. Er leitete die Stroke Unit und die Dopplerambulanz und betreute die neurologisch-psychiatrische Demenzsprechstunde. „Wir freuen uns, ihn zur Unterstützung unseres kompetenten Teams begrüßen zu dürfen", sagte Dr. Marco Halber, Geschäftsführer des SRH Kurpfalzkrankenhauses Heidelberg.

Das Arbeitsgebiet von Dr. Becker liegt in der klassischen Neurologie und in der neurologischen und neurochirurgischen Intensivmedizin. Er bringt große Erfahrung in der Behandlung neurovaskulärer Erkrankungen, wie beispielsweise dem Schlaganfall, mit. Dr. Becker verfügt außerdem über praktisches Wissen in der neurologischen Ultraschalldiagnostik, der so genannten Neurosonologie.

Das SRH Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg ist ein Fachkrankenhaus für Innere Medizin, Neurologie und Dialyse. Es verfügt über eine Spezialeinheit für neurologische Frührehabilitation der Phase B. Dort werden Patienten nach einem Schlaganfall und anderen Schädigungen des Nervensystems behandelt. Das Hämophiliezentrum der Klinik gehört zu den größten bundesweit für die Behandlung von Bluterkrankheiten. Mehr unter: www.kurpfalzkrankenhaus.de/medizin-und-pflege/neurologie/

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Winterszeit ist für Haut schwere Zeit
Viele Faktoren beeinflussen die Haut im Winter negativ. Dazu zählt das "Streiken" der Talgdrüsen. Denn ab Temperaturen um acht Grad Celsius produzieren diese Drüsen kein Fett mehr. Diese natürliche Reaktion rührt noch aus Zeiten, in denen sich die Menschen nicht in warmen Räumen aufhalten konnten, weil es schlichtweg keine Heizung oder sonstige Annehmlichkeiten der modernen Zeit gab. Feuchte Stellen auf der Haut können bei niedrigen Temperaturen zu mikroskopisch kleinen Erfrierungen führen. Daher die Einstellung der Fettproduktion.

Besonders Menschen mit trockener Haut sollten daher im Winter auf rückfettende Pflege achten. Zudem gilt es, nicht nur die Gesichtshaut zu pflegen, sondern auch Stellen wie die Augenpartien, die Lippen und den Hals samt Dekolleté nicht zu vernachlässigen. Diese werden oftmals vergessen, was in besonders im Winter sehr nachteilig sein kann. Denn die Haut um die Augen herum ist sehr dünn und somit bei mangelnder Pflege auch sehr anfällig für Falten. Hyaluronsäure haltige Pflegeprodukte sind hier daher zu empfehlen. Dünn ist ebenso die Haut der Lippen. Sie besitzt kein Unterhautfettgewebe. Trotz Winter können hierbei Sunblocker verwendet werden, denn sie schützen die Lippen vor Kälte, aber auch Sonne. Auch für die Augenpartie können diese Sunblocker zur Anwendung kommen.

Bei der Hautpflege vernachlässigen viele Frauen den Hals und das Dekolleté. Doch auch hier ist die Haut recht dünn und hat kein Unterfettgewebe, sodass sich das Altern besonders stark bemerkbar macht. "Ein ausgiebiges, heißes Bad ist gerade im Winter besonders angenehm. Es spricht auch nichts dagegen, dies ab und zu genießen. Allerdings sollten Patienten dies nicht zu oft machen. Denn heiße Bäder trocknen die Haut im Winter noch zusätzlich aus", erläutert Dr. Sybille Thoma-Uszynski, Hautärztin in Berlin-Mitte.

Auch hinsichtlich der Kleidung können Patienten ihre Haut schonen. Das ständige Tragen von Schals oder Pullovern mit Rollkragen aus Wolle beispielsweise reizt die empfindliche Haut am Hals. Kleidungsstücke aus Baumwolle sind hier besser.

Priv.-Doz. Dr. med. habil. Sybille Thoma-Uszynski
Priv.-Doz. Dr. med. habil. Sybille Thoma-Uszynski
Brunnenstr. 160

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